Hallo,
meine Tochter lernt seit geraumer Zeit jemanden kennen. Beide haben das Down-Syndrom. Meine Tochter ist deutsch, ihr Freund ist türkisch. Es kommen so langsam beidseitige Gefühle auf.
Nun macht es mir Kopfzerbrechen, wie es weiter gehen soll. Ich möchte nicht, dass beide Personen aufgrund rechtlichen Vorgaben leiden müssen. Lieber würde ich versuchen, die Geschichte zu beenden, bevor es weiter geht.
Meine Tochter bezieht aktuell Leistungen nach dem
SGB XII. Wäre ein Ehegattennachzug zu ihr denn möglich, wenn sie heiraten würden? Genug Wohnraum hat sie, allerdings keine Einkünfte. Ihr zukünftiger Mann könnte zwar in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten, aber im Endeffekt wird auch er ergänzend dieselben Leistungen wie meine Tochter beanspruchen müssen.
Beide sind volljährig. Meine Tochter kann auch nicht in der Türkei wohnen, sofern dahingehend Nachfragen kommen sollten. Die Kommunikation zwischen ihnen erfolgt auf türkisch. Meine Tochter ist zweisprachig aufgewachsen.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.