Key531
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Beiträge: 14
Hamburg Rwanda
Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Verlobt mit Ausländer/in
Staatsangehörigkeit: Deutsch
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Liebe i4a-Freunde,
ich war die letzte Woche "offline", und nach ich heute all die neuen Beiträge gelesen habe, fühle ich mich ehrlich gesagt ein wenig verwirrter als zuvor. Ich war mir eigentlich sicher, dass wir uns jetzt für Deutschland entschlossen haben, aber nachdem ich Foudres Fall gelesen habe, bin ich mir nicht so sicher, dass das alles reibungslos ablaufen kann... Ich bin jetzt wieder in Deutschland und mein Verlobter und ich sind so verblieben, dass wir die nächsten Monate erst einmal genug Geld für die wundervolle Amtshilfe (ich rechne mit 1000 €) ansparen, er mir dann die Dokumente zuschickt (Geburtsurkunde und jugement suppletif hat er schon, ledigkeitsbescheiningung holt er zeitnah ein) und ich dann mit den Dokumenten zum hiesigen Standesamt gehe. Es mag vielleicht wahr sein, dass die AB wegen der Flüchtlingslage momentan relativ überlastet ist (habe ich in einem anderen Beitrag gelesen), aber ich kann nicht verstehen, warum meine finanzielle Situation mir das Recht auf Ehe und Familie einschränken sollte?
Ich wäre auch bereit, in Ruanda zu heiraten, aber ich denke, so oder so müssen alle Dokumente per Amtshilfe geprüft werden. IN Ruanda verkompliziert sich alles etwas, da ich selbst Dokumente zur Namensänderung und Einbürgerung übersetzen und Einreichen müsste. BTW, zur Ausstellung eines internationalen Ehefähigkeitszeugnis durch mein Standesamt, brauche ich auch seine Dokumente im Original, die per Amtshilfe geprüft werden müssen (= 1000 €). Wäre eine Heirat in Ruanda nicht komplizierter?
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