Die Botschaft hat sich heute nicht bei meiner Frau gemeldet ( klar, das hatten sie auch nicht versprochen) und erst gestern hat die
ABH ihre Entscheidung geschickt. Ich bin aber irgendwie verwirrt und habe richtig Angst angesicht der Tatsache, wie die Dinge gelaufen sind. Dass sich der Sachbearbeiter bei mir nicht gemeldet hat, um irgendwelche Dokumente zu fordern, macht mir Angst. Als ich mich bei ihm Ende Oktober gemeldet hatte, sagte er mir, er hatte zuerst eine Urkundenüberprüfung gefordert und nach den Ergebnissen würde er sich melden, um die übrigen notwendigen Unterlagen zu fordern. Da ich kein deutscher Staatsbürger bin, ist es nicht notwendig Sachen wie Arbeitsvertrag, Mietvertrag, Lohnabrechnungen usw vorzulegen? Nichts von diesen Papieren hat er gefordert.
Wenn ich mir keine Sorgen über die Ergebnisse der Urkundenüberprüfung mache (da habe ich gar nichts zu verbergen, die Ehe wurde nach dem ivorischen Recht abgeschloßen. Die Ehe ist also legal und echt, habe darüber Film und reichliche Fotos), verstehe ich das Verhalten des Sachbearbeiters nicht ganz.
Zu meiner Person, ich bin Lektor an der Universität, unbefristet angestellt und arbeite Vollzeit. Probezeit ist schon um.
Wer könnte mir bitte das Nichtfordern von Nachweis über Wohnraum und Lebensunterhalt erklären?
Könnte das heißen, dass die
ABH die Einreise meiner Frau einfach abgelehnt hat? Oder weil der Sachbearbeiter schon Informationen und paare Dokumente von mir hat?
Ich mache mir echt viele Gedanken. In seiner Mail hat er folgendes geschrieben: "Ich habe eben die Entscheidung über die Einreise Ihrer Ehefrau auf dem Weg zur Botschaft gebracht. Ihre Frau wird weitere Informationen von der Auslandsvertretung erhalten". Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Informiert man in der Regel den hier in Deutschland leben Ehegatten nicht über die getroffene Entscheidung, d.h ob positiv oder negativ? Könnte mir jemand bitte was sagen?