sonnenschein11 schrieb am 11.07.2013 um 16:41:05:er hat ein regelmäßiges Einkommen, festen Wohnsitz, hat noch nie Sozialhilfe bezogen, eine Ausbildung gemacht etc.
Insofern waren wir bisher sehr positiv, dass das dann auch klappt!
Hab wie gesagt überhaupt keine Erfahrungen und bin vielleicht auch etwas blauäugig aber so steht es nun mal überall in den Broschüren zu diesem Thema.
Das ist ja alles schön und gut ... Nur hilft es jetzt nicht, darüber nachzudenken, was in zwei Jahren sein könnte.
Fakt ist, dass er die erforderlichen 8 Jahre rechtmäßig gewöhnlicher Aufenthalt nicht hat. Ob er in zwei Jahren noch ein regelmäßiges Einkommen hat, ob sein Führungszeugnis sauber sein wird - was ihm zu wünschen ist - das alles ist doch noch gar nicht klar.
Jetzt zu überlegen, ob er in zwei Jahren eingebürgert werden kann, das ist wie über ungelegte Eier zu sinnieren.
Derzeit hat er wohl einen Reiseausweis für Ausländer, mit dem kann er erst mal in Urlaub fahren.
Danach kann er dann versuchen, den Reiseausweis verlängern zu lassen oder aber er ist mit einem Ausweisersatz zufrieden.
Und in zwei Jahren soll er den Antrag auf Einbürgerung stellen und bis dahin versuchen, einen Pass zu bekommen und jede Bemühung, einen Pass zu bekommen, dokumentieren.