Die Tochter einer Bekannten, Russin, mit einem US-Soldaten verheiratet, ist seit Ende März in D aufgrund der Versetzung des Ehemannes.
Sie haben vorher einige Jahre in Kalifornien gelebt; die Frau hat einen regulären kalifornischen Führerschein.
Nun wurde ihr gesagt(von wem auch immer) sie dürfe damit in Deutschland nicht fahren.
Gibt es für US-Militärs und deren Angehörige da spezielle Regeln? Ich war eigentlich der Meinung, dass auch sie ihren ausländischen FS für 6 Monate in D benützen dürfen, bevor sie ihn umschreiben müssen. Bin für jede Info dankbar.
Gruss
Niedersax

Danke saxonicus,
aus Anhieb wüsste ich noch nicht mal, wo hier eine Führerscheinstelle bei mir in der Gegend ist  Aber das kriege ich auch noch raus...

Die Tabelle ist interessant, aber im aktuellen Fall leidr nicht zuteffend, denn es geht ja hier aktuell um das, was VOR der Umschreibung gültig ist, sprich in den berühmten 6 Monaten nach Einreise.

Niedersax schrieb am 07.06.2013 um 10:34:42:


ggf. fällt er (und damit sie auch) unter ein ganz anderes Recht, sie fallen unter das SOFA Statut und nicht unter das AufenthG .
Das SOFA Statut kann (ich weiss nicht auf Anhieb, ob es wirklich so ist) auch für Führerscheine eine eigene Regelung haben ... das müsste eigentlich so sein, denn sie haben keinen AT und fallen unter eine ganze Reihe an Sonderregelungen.

Was mich wundert: eigentlich sollte irh MAnn als US-Soldat in Deutschland diese infos von seiner Dienststelle bekommen haben, ggf. soll er da nachfragen.