Hallo, Hallo!!
schreibe Heute mein 1. Beitrag... vieleicht kann mir ja Jemand helfen bzw. Tipps geben..
also wir, das sind 4 Geschwister alle deutsche Staatsangehörige,
haben die Aufenthaltserlaubnis beantragt für unsere pflegebedürftigen Eltern (staatsangeh. türkisch).
Meine Eltern, 75 und 73 Jahre alt, haben 25 Jahre in der BRD gelebt und gearbeitet, 1987 sind sie dann für immer in die Türkei zurückgekehrt.
In der Zwischenzeit sind sie fast jedes in die BRD mit Visum gereist um uns zu besuchen.
Dezember 2011 sind sie wieder mit Visum zu uns in die BRD
eingereist. Mein Vater ist Herzkrank (Bypass) Zuckerkrank, Gicht,
usw.usw. weil er 2X in Zuckerkoma war, ist er sehr vergesslich geworden.
Meine Mutter hat Herzrhytmus Beschwerden, auch vergesslich usw.usw.
Aufjedenfall , bereits in der 1. Woche habe ich bemerkt sie sind nicht in der Lage sich zu versorgen.
Sofort haben wir einen Anwalt konsultiert.
Finanzielle Lage:
Meine Eltern sind vermögend, d.h. Renteneinkommen aus der Türkei, Mietwohnungen + Ladenlokal = Gesamteinkommen ca. 3000,-€
Krankenversicherung: kein Problem, Deutsch-Türkisches Abkommen, meine Eltern sind auch hier versichert.
Wohnraum hier in Deutschland: kein Problem alle 4 Geschwister
verfügen über Eigenheim und mehrere Mietobjekte.
Ich bin selbständig seit 25 Jahren, gutes Einkommen, 20 Beschäftigte, Fa. geht es sehr gut.
Nun sind meine Eltern seit 12/2011 in Deutschland und haben noch immer keine Aufenthaltserlaubnis.
Zuerst hat man uns unterstellt das meine Eltern mit Besuchervisum hier eingereist sind und ihr Vorhaben ein anderes sei ( Betrug) Danach hat man mein Vater zum Amtsarzt geschickt, der sollte bescheinigen das er reiseunfähig ist( wir haben das nie behauptet) 3 Monate später wurde meine Mutter zum Amtsarzt geschickt. Mit dem Resultat: sie sind natürlich krank aber es geht nicht klar hervor das meine Eltern reiseunfähig sind. Aktuell wird der medizinische Dienst beauftragt, damit eine Pflegeeinstufung stattfinden kann.
In der Zwischenzeit haben meine Eltern alle 3 Monate eine Fiktionsbescheinigung erhalten, die letzte ging bis 31.12.2012.
Im Monat November habe ich das Ausländeramt um ein Termin für die Verlängerung gebeten, damit ich pünktlich die Fiktionsbesch. verlängert bekomme, weil ich diese benötige für die Krankenvers. in der Türkei. Ich wurde lediglich verwiesen diese doch an das Bürgerbüro vor Ort zu beantragen diese würde dann an Sie weiterleiten. Nochmalige Mail , das das doch viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde war zwecklos. Ich bekam nochmal diesen Verweis mit Ausrufezeichen.
Am 23.01.2012 bekam ich dann ein Schreiben , die Fiktionsbescheinigung sei verlängert bis zum 31.01.2012 könnte ich in 3 Tagen in unserem Bürgerbüro abholen... Verarsche????
Letztendlich , nachdem ich telefoniert habe habe ich die Fiktionsbescheinigung vor 5 Tagen erhalten. Mein Problem ist:
ist das alles normal?? Ich bekomme auch nie Anworten auf Fragen die z.B. per Email versendet werden. Ich bin engagiert, vorallen was die Fiktionsbesch. angeht, weil meine Eltern ansonsten ja auch nicht krankenvers. sind, dies hatte ich mehrmals mitgeteit, aber wie gesagt ich erhalte keine Antworten.
Mittlerweile fühle ich mich diskriminiert. Was kann ich noch machen?? Meine Eltern sind bereits 14 Monate hier, und durften in der Zwischenzeit noch nicht mal mit uns in die Türkei verreisen. Meine Eltern sind pflegebedürftig ja ,aber solange ich dabei bin oder 1 von unseren Geschwistern, wäre ein verreisen möglich.
Ich glaube wir werden v. Ausländeramt nur hingehalten. Was kann ich tun damit das Amt endlich zu einer Entscheidungsfindung kommt. Negativ wäre auch Ok, dann könnten wir wenigstens vor das Verwaltungsgericht da gibt es durchaus positive Urteile.
Wäre schön, wenn ich Tipps/Hilfe bekommen würde.
Vielen Dank