Hallo,

die Unterlagen werden von der Botschaft an das Auswärtige Amt geschickt, von dort an das Bundesverwaltungsamt (BVA). Das BVA prüft die Unterlagen und schickt sie dann an die Ausländerbehörde weiter, damit diese dem Visum zustimmt.

Ich hatte es in einem ähnlichen Fall (Schreibfehler beim Nachnamen), dass das BVA die Unterlagen nicht an die Ausländerbehörde weitergeschickt hat, sondern zurück an die Botschaft. Diese hat dann dem Antragsteller gesagt, er müsste den Fehler bei der behörde korrigieren lassen und diesen eine Blatt neu (und richtig) einreichen.

Es kann sein, dass das bei Euch auch passiert. Es kann auch sein, dass Konsulat und BVA wissen, dass nicht alles so genau ist, und diese Abweichung akzeptieren.

Ich denke, Ihr müsst warten, bis der Bescheid kommt, dass die Unterlagen hier in Deutschland sind. Das bekommt die hier lebende Partnerin von der Ausländerbehörde. Dann kann sie beim Termin dort direkt nachfragen, ob dieser Fehler das Verfahren beeinflusst oder ob es den Behörden egal ist.

Es kann auch sein, dass sich die Botschaft beim Antragsteller meldet, wenn ihnen das auffällt und es sie stört.

seci schrieb am 27.04.2011 um 17:05:03:


Es gibt natürlich viele, viele Möglichkeiten. "Könnte man" kann man natürlich nur mit "ja" beantworten.

Du wirst trotzdem abwarten müssen, ob das so akzeptiert wird. Denn wichtig für Dich ist ja nicht, was "man könnte", sondern wie man die Unterlagen konkret einschätzt.