Hallo,
der Sohn eines Bekannten wollte in Deutschland seinen Master machen.
Die Details:
- Bachelor in Taiwan 2010 an Eliteuni mit Note 1,x absolviert.
- Lernt seit 3 Jahren Deutsch in Taiwan (Goethe), mittlerweile B2-Level (Punkte: sehr gut) erfolgreich abgeschlossen
- stammt aus sehr, sehr wohlhabender Familie, was auch der Botschaft anhand von Kontoauszügen etc. vorgelegt wurde.
- war seit 2006 jedes Jahr mindestens 1 x, teilweise auch 2 - 3 x eigenfinanziert in Deutschland und Europa, ...
++ zu privaten Reisen (ohne Verpflichtungserkärung sondern eigenfinanziert eingereist)
++ zu mehreren Summerschools in Deutschland
- dazu gibt es viele Visa im Pass (USA 3 x, GB 3 x, Kanada, ältere Schweiz, ...)
++ GRE - Test mit sehr gut
- Hat sich nun regulär bei Sprachschule angemeldet, bezahlt (für 6 Monate), Sperrkonto eingerichtet etc., etc., - alles so wie es sein soll.
- Während Visaverfahren Rückfrage: Er möge bitte Motivationsbrief erstellen sowie was er im (?) August 2008 in Deutschland gemacht habe ((warum nur dieser Monat? - er war schon viele Monate in D.))
vor wenigen Tagen die Überraschung: Die Botschaft Taipeh lehnt das Sprachkursvisum/Studienvisum ab.
Begründung: Es lägen Zweifel an einem erfolgreichen Studienabschluss vor (wie gesagt, er hat einen Bachelor mit Auszeichnung aus dem Jahre 2010).
Am Rande: Weiterhin wurde seitens der Botschaft abgelehnt, dass er sich in diesem Fall durch mich bzw. einen Fachanwalt vertreten lasse - er müsse (!) alles allein machen.
Hat jemand bitte eine Idee?
Dank + Gruß