Zunächst solltest Du ihn fragen, warum das mehrere Wochen dauert. Das ist ihm ja von der ABH vermutlich nicht nur angekündigt, sondern auch begründet worden.

Kommt er aus einem Land, für das inzwischen eine Sicherheitsanfrage vorgeschrieben ist, bevor die AE erteilt wird? Das sind die Länder von Marokko bis Afghanistan & Philippinen.

Oder ist die ABH anders strukturiert?

Jeder Antrag soll innerhalb von drei Monaten entschieden werden, mit der Ankündigung von "einigen Wochen" liegt die ABH im Bereich dieses Rahmens. Wenn es allerdings besondere Gründe gibt (z.B. ein Integrationskurs beginnt gerade, ein Arbeitsplatz steht in Aussicht) sollte er sofort mit der ABH sprechen, ob eine Zwischenlösung möglich ist.

Was für einen Aufenthaltsstatus hat er denn jetzt? Eine FB?

Mir kommt das schon etwas merkwürdig vor, da ja bei der Bearbeitung des Eheschließungsvisums eigentlich wie bei der FZF schon alles geprüft und offensichtlioch für o.k. befunden wurde. Bei uns (nach FZF) gab's den Aufkleber innerhalb von 15 Minuten.

Tatsächlich würde ich dem SB die Frage stellen, was denn seit der Zustimmung zur Visumserteilung an die AV (Auslandsvertretung) Neues aufgetreten ist, das eine neuen Entscheidungsprozeß erfordert.

erne schrieb am 05.09.2010 um 15:02:01:

Ehepartner von Deutschen haben grundsätzlich eine unbeschränkte Arbeitserlaubnis - bei legalem Daueraufenthalt natürlich.

Glückwunsch und danke für die Rückmeldung.

Da es ein gutes Ende gefunden hat . . .