So, es gibt Neuigkeiten, leider keine guten
Ich habe seit Montag versucht meine SB zu erreichen. Heute hab ichs erst geschafft, war immer besetzt oder ging keiner ran.
Es ging ein Mann ran. War wohl ein Kollege. Ich habe höflich gefragt, ob ich denn meine SB sprechen könnte, darauf meinte er nur, sie sei für mich nicht zu sprechen...sehr freundlich.
Er meinte dann, was ich will, ich solle es ihm sagen. Hab ich dann auch getan. Habe gesagt es geht um das Visumverfahren meiner Ehefrau nach Deutschland und den Brief, den ich bekommen habe. Und eben, das Unterlagen zum gesicherten Lebensunterhalt gefordert werden, die ja in meinem Fall nicht nötig sind.
Er meinte, ich habe nicht zu bestimmen was nötig sei und was nicht. Ausserdem habe ich als Referenzperson eine Mitwirkungspflicht nach §82 Aufenthaltsgesetz. Ich meinte, das hat doch der Antragsteller. Er meinte nein, in der Auslegung des Paragraphen wird auch die Referenzperson einbezogen. Na ja.
Ich meinte dann, nach §28,1 muss ich doch nicht Unterlagen zum
LU einreichen. Er meinte, ich muss alles einreichen was gefordert wird, erst dann wird meine Situation von der
ALB geprüft und eingeschätzt und dann wird entweder eine Zustimmung zum Visum gegeben oder nicht. Die Entscheidung wird mir aber nicht mitgeteilt. Ich könne aber davon ausgehen, das wenn die
ALB die Zustimmung verweigert, das das Visum von der Deutschen Botschaft abgelehnt wird. Erst dann nach der Ablehnung könnte meine Frau remonstrieren und dann würde eine Begründung gegeben.
Tja, also hat sich für mich nach einer indirekten Drohung angehört, entweder ich reiche alles ein, oder sie lehnen gleich ab.
Die Frage ist, was soll ich jetzt tun ? Wie soll ich reagieren ?
Bitte um Rat und Hilfe