Hallo,
ein Nachbar wollte eine Person aus Südostasien einladen. Besuchervisum abgelehnt,
Remonstration - wieder abgelehnt. Soweit noch alles o.k. und akzeptabel.
Dann kam der Nachbar zu mir und fragte: "Das, was in dem Botschaftsbrief drin steht, stimmt doch garnicht! das haben wir doch garnicht beantragt!"
Im Botschaftsbrief stand:
Abgelehnt, da...
- beantragter Zeitraum 2 Monate
- in der Zeit unbezahlter Urlaub
- neues Konto seit 5 Monaten mit immer 0 Euro drauf
Logisch, dass das abgelehnt worden ist.
beantragt war jedoch:- ein
2 - Wochen - Besuch, der durch Flugreservierung dokumentiert war
- dafür hätte es 2 Wochen
bezahlten Urlaub gegeben (Bestätigung Arbeitgeber lag vor)
- das Geld vom Konto war immer abgehoben worden und wurde in eine Lebensversicherung investiert (wer läßt sein Geld schon unverzinst auf einem Girokonto?)
- Belege für Lebensversicherung (läuft seit 3 Jahren) und früheres Konto lagen vor, waren aber von der einheimischen Sachbearbeiterin im 1. Durchgang abgelehnt worden, waren bei der
Remonstration beigefügt worden.
- Der Job bei einer internationalen Firma bringt ca. 600 Euro / Monat. Arbeitsverhältnis wäre fortgesetzt worden ( war ja nur bezahlter Jahresurlaub)
... dazu noch andere Kleinigkeiten, die auch nicht stimmen.
Hmm - was nun? Den Sachbearbeiter anmailen, ihn
![Zunge Zunge](https://www.info4alien.de/yabbfiles/Templates/Forum/default/tongue.gif)
a) wüst beschimpfen b) freundlich fragen, ob er Papiere verwechselt c) ... (a) war nicht ganz ernst gemeint
![Zwinkernd Zwinkernd](https://www.info4alien.de/yabbfiles/Templates/Forum/default/wink.gif)
Den Leiter der Visaabteilung anschreiben? Dienstaufsichtbeschwerde nach Berlin? Über ´s Gericht rangehen?
Kann da nach dem abschließenden Bescheid überhaupt noch etwas geändert werden?
Vielen Dank für Hinweise!
Gruß