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welche Visaform ist für uns die richtige? (Gelesen: 729 mal)
Sigi
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Zeige den Link zu diesem Beitrag welche Visaform ist für uns die richtige?
29.04.2008 um 16:00:53
 
Hallo,

vor vielen Monaten, genauer vor über einem Jahr, habe ich durch Zufall eine Madagassin auf der Website vom Goetheinstitut kennen gelernt.
Aus anfänglicher Neugier hat sich mittlerweile eine außergewöhnliche und schöne Freundschaft entwickelt. Daher habe ich mich entschlossen „Sie“ für 3-6 Monate zu mir nach Deutschland einzuladen ...und ich möchte ehrlich sein, ein Grund ist auch zu sehen ob sich zwischen uns mehr als nur Freundschaft entwickelt ...und die Sterne stehen zumindest dafür gut Zwinkernd

Wir haben bis jetzt offiziell noch nichts in der Richtung unternommen (...außer das ich bei der ABH war, um ein paar allgemeine Antworten zu bekommen und dort leider sehr unfreundlich „abgefertigt“ wurde).
Viele Informationen zu dem Thema habe ich inzwischen im Net gefunden. Trotzdem sind einige wichtige Fragen offen.
Da wir sehr wohl wissen wie schwer es sein kann ein Visum zu bekommen, möchten wir uns im Vorfeld so gut wie möglich Informieren, um dadurch die Chance zu erhöhen das es positiv für uns ausgeht.

Die Fakten:
Sie 30, 2 Kinder (die allerdings nicht bei Ihr leben), ledig, lebt von einer festen Teilzeitarbeit (keine großen finanziellen Mittel), belegt  Deutschkurse (mit Prüfung) im Goetheinstitut (jetziger Stand C1).

Die Fragen:
1. Welche Visaform ist in unserem Fall die erfolgsversprechenste? Schengen- oder nationales (Sprach) Visum)? 
Wenn nationales Visum, dann allerdings nicht zur Studienvorbereitung.
Die Mitarbeiterin der ABH hat allerdings deutlich klar gemacht, das wenn „Sie“ nicht glaubhaft bescheinigen könnte, das Sie beruflich diese „Weiterbildung“ braucht, dann würde der Antrag auf ein nationales Visum abgelehnt.


2. Wenn wir uns für ein nationales Visum entscheiden ist die Voraussetzung dafür ja der Besuch einer Sprachschule in Deutschland, mit mindestens 18 Stunden Unterricht pro Woche.
Die Kurse gehen im Schnitt 4-6 Wochen (Kosten rund 380 Euro pro Kurs).
Da ich nun auch nicht unbegrenzte finanzielle Mittel habe, ich aber trotzdem wünsche das Sie ein Visum für 3(Schengen) -6 Monate bekommt, nun die Frage: Müssen diese Deutschkurse den kompletten Zeitrahmen abdecken ...also z.B 3 Monate nationales Visum = 3 Monate Deutschkurs?

3. Das größte Problem ist in unserem Fall wohl Ihre Rückkehrbereitschaft glaubhaft zu dokumentieren.
Gibt es da irgendwelche Tricks, oder Hilfen?

4. Was ist sonst noch besonders zu beachten bzw. wichtig? Internetadressen? Telefonberatungen?
Ich (wir) waren noch nie in dieser Lage und wir möchten natürlich so wenig Fehler wie möglich machen ...wir Greenhörner Zwinkernd


Danke vorab!!
Sigi
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trixie
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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Antwort #1 - 30.04.2008 um 08:43:26
 
Eigentlich hast du den ganzen Sachverhalt mit seiner Problematik richtig erfasst. Dem kann man nur wenig hinzufügen.

Das Sprachvisum - sofern genehmigt, wie dir die ABH mitgeteilt, eher nein - müßte den gesamten Zeitraum des Sprachkurses umfassen. Ein Schengen Visum wäre ausgeschlossen, da der Aufenthalt länger als drei Monate in Deutschland ist.

Das Schengen Visum setzt die sog. Rückkehrbereitschaft voraus (hier gibt es viele Infos vom Experten "Einbeck"; benütze einfach die Suchfunktion) und da sind drei Monate schon eine lange Zeit. Wer hat schon drei Monate Urlaub?

Sigi schrieb am 29.04.2008 um 16:00:53:
Das größte Problem ist in unserem Fall wohl Ihre Rückkehrbereitschaft glaubhaft zu dokumentieren.  

... das deine Bekannte nur alleine lösen kann.

Sigi schrieb am 29.04.2008 um 16:00:53:
Gibt es da irgendwelche Tricks, oder Hilfen?  

Ehrlichkeit!

trixie
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