Hallihallo,
ich hab mich hier grad frisch angemeldet, da ich mal dringen Tricks und Tips von Experten brauche.
Hab mir vorher schon einige Threads durchgelesen, bin aber noch net wirklich schlauer geworden. Sorry, falsch ich jetzt im falschen Forum schreib oder sich mein Thema doppelt.
Also, es geht um folgendes: ich war bis Mitte März ein halbes Jahr in Kenia und hab dort ein Praktikum gemacht. Jetzt würde ich gern meinen Freund nach Deutschland einladen, um mich für die riesige Unterstützung von ihm in Kenia zu bedanken und natürlich auch um die Zeit die wir uns nicht sehen zu verkürzen, da ich erst wieder im November nach Kenia fliege um dort für meine Diplomarbeit zu recherchieren. So, nun zu meinen Unklarheiten: Geht es, dass er mit einem Visum für Touri Aufenthalt, sprich Schengen Visum einen ca. 8wöchigen Sprachkurs an der VHS absolviert oder wäre dafür ein Sprachkursvisum besser? Machte es Sinn, wenn wir ein Schengenvisum beantragen, mitreinzuschreiben, dass er hier einen Sprachkurs machen möchte? (Grund dafür ist, dass er in der Touristenbranche arbeiten, viele Deutsche in Kenia Urlaub machen und er wenn er schon mal hier ist gern zusätzlich zum Kennen lernen der Deutschen Kultur auch gerne seine Sprachkenntnisse verbessern möchte, weil ihm das im Job einiges bringen wird.) Oder wäre es besser den Sprachkurs nicht zu erwähnen?
Er ist von meiner Uni eingeladen am Ende des Semesters in einem Seminar mitzuarbeiten, d.h. an zwei oder drei Terminen das Seminar mit mir zu besuchen und sich dort einzubringen. (Bekommt zum Antrag auch ein Schreiben von meinem Prof dazu).Wir würden seine Visum daher gern von Ende Juni bis Anfang September beantragen, da wir in meinen Semesterferien noch zu einigen Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Uni aber auch von Freunden von mir eingeladen sind. Klingt das glaubwürdig für die Deutsche Botschaft oder wäre es besser den Aufenthalt zu verkürzen und solche Dinge lieber nicht zu erwähnen?
Und ich bräuchte nochmal ne Einschätzung von euch, ob es klug ist anzugeben, dass er mein Freund ist oder ob es besser wäre, ihn als Bekannten oder was auch immer zu bezeichnen. Kann da schwer einschätzen ob die neutrale Formulieren oder einfach die Wahrheit besser ist.
Ich würd mich freuen, wenn ihr mir eine Einschätzung geben würdet und meine Fragen beantwortet. Falls ich mich irgendwo unverständlich ausgedrückt hab, sorry und fragt einfach nochmal nach. Hab hier vorher soviel gelesen, dass mein Kopf ein bissel Matsch ist.
Danke und liebe Grüße
Ach ja, da hätt ich fast was vergessen: Ich bräuchte noch Tips zum Einladungsschreiben. Ich überlege ob ich zusätzlich zur Verpflichtungserklärung noch ein persönliches Einladungsschreiben formuliere, in dem ich die Hintergründe erkläre. Macht es Sinn sowas beizufügen und wenn ja, sollte man es eher nüchtern, sachlich und so wie es Standard ist schreiben oder wirklich persönlich formulieren??? Bin für jeden Tip dankbar!