Hallo!
Mein syrischer Verlobter und ich wollen in diesem Frühjahr in Deutschland heiraten. Er ist Arzt und macht gerade seine Facharztausbildung in Syrien. Ende Februar möchte er mit einem dreimonatigen Hospitationsvisum nach Deutschland kommen, in dieser Zeit wollen wir hier heiraten. Dann möchte er in Deutschland seine Facharztausbildung fortsetzen.
Nun stehen wir vor folgendem Problem:
Wenn er das Hospitationsvisum in der Deutschen Botschaft in Damaskus beantragt, muss so viel ich weiß seine Rückkehrbereitschaft positiv prognostiziert werden. Auf der anderen Seite muss er aber auch seine Papiere für die Eheschließung in der Deutschen Botschaft legalisieren lassen. Somit sieht die Botschaft, dass er in Deutschland heiraten will. Nun wissen wir nicht, ob das ein Problem darstellt oder ob das der Botschaft "egal" ist, ob er in Deutschland heiratet oder nicht.
Er würde sehr gerne eine Hospitation in Deutschland machen, da er schon mal ein bisschen Erfahrung in einem deutschen Krankenhaus sammeln will für seine Facharztausbildung, die er dann in Deutschland fortsetzen wird. Außerdem ist es viel einfacher für ihn, ein Hospitationsvisum als ein Visum zur Heirat in Deutschland zu bekommen.
Ist es möglich mit einem Hospitationsvisum nach Deutschland zu kommen und dan hier zu heiraten? Wird die Botschaft ihm das Visum geben, wenn sie weiß, dass er in Deutschland heiraten will?
Danke für eure Hilfe!
Viele Grüße,
Lena
Änderung: Ich füge dein anderes Post hier mit ein, es macht durchaus
Sinn, die ZUsammenhänge zusammen darzustellen. Tippi
Hallo!
Ist es möglich, dass mein syrischer Verlobter, wenn er mit einem dreimonatigem Hospitationsvisum (Visum C) einreist, in Deutschland eine Aufenthaltserlaubnis bekommt, nachdem wir in Deutschland geheiratet haben? Auf seinem Visum steht "Verlängerung ausgeschlossen".
Bezieht sich das nur auf das Visum und ist unabhängig vom Aufenthalt? Oder ist damit auch gemeint "Aufenthaltserlaubnis ausgeschlossen", wenn wir geheiratet haben?
Danke!
Lena