Mein Schwager aus der Türkei war schon mehrmals in Deutschland. Bei seinem letzten Besuch vor 4 Jahren ist er bei Rot über die Ampel gefahren. Es folgte eine relativ hohe Geldstrafe.

2 Jahre später wollten wir ihn erneut einladen. Das Visum wurde abgelehnt. Ob nun aufgrund des o. g. Vorfalls oder aufgrund restriktiverer Betsimmungen wissen wir nicht.

Nun möchten wir es erneut versuchen. Inzischen ist er verheiratet (mit einer Deutschen die mit ihm zusammen in der Türkei lebt) und hat ein Kind. Daher dürfte an der Rückkehrbereitschaft kein Zweifel bestehen - oder etwa doch, weil seine Frau eine Deutsche ist?

Könnte es sein, dass der o. g. Vorfall bei den Konsulaten bekannt ist und daher das Visum immer noch abgelehnt wird?

Was bringt eine so genannte "Visa Versicherung" die online abgeschlossen wird wirklich? Vor 2 Jahren haben wir eine solche abgeschlossen, trotzdem wurde das Visum abgelehnt. Das Geld war futsch (um es zurück zu bekommen hätten wir einen schriftlichen Bescheid des Konsulates benötigt - und mein Schwager hat nur telefonisch Bescheid bekommen).

Muleta schrieb am 02.01.2008 um 12:40:09:

Hm, war wohl ein Bußgeld.

Zitat:


Es geht mir nicht um Spekulation sondern um Erfahrungen in der Vergabe-Praxis. Ich dachte hier wären die "Insider"

Zitat:


Halt eine kombinierte Kranken- Unfall- und Haftpflicht-Versicherung die abgeschlossen wird um ein Visum zu erlangen. Umgangssprachlich auch "Visa-Versicherung" genannt - siehe z. B.
[inv]http://www.auslandstreff.de/laender/visa-versicherung.htm[/inv]


Mick, Änderung:

haary schrieb am 02.01.2008 um 12:49:42:


dann sollte das keine Rolle spielen (sofern es bezahlt wurde)


Zitat:


das ist nicht Umgangssprache, das ist die Sprache des Versicherungsmaklers. Grundsätzlich ist die KV Pflicht, der Rest ist (visatechnisch) überflüssig.

Muleta