Hallo,
bei mir gibt es folgende Situation:
Einladung eines Thailänders nach Deutschland für 3 Wochen (Schengenvisum).
Mit der Verpflichtungserklärung ist alles geklärt.
Ich habe mir nun einmal das Schengenvisums-Antragsformular (
http://www.bangkok.diplo.de/Vertretung/bangkok/de/01/Visabestimmungen/Schengenvi...)
angeschaut. Da gibt es einen "Punkt 36" den ich nicht ganz verstehe:
"Mittel zur Bestreitung ihres Lebensunterhalts während des Aufenthalts:
Bar / Reiseschecks / Kreditkarten / Unterkunft / Sonstiges: ..... "
Was heißt denn das genau? Im Einladungsschreiben werde ich darlegen (und das wird dann auch so im Antragsformular unter "35"angegeben), dasss ich als Einlader alle Kosten trage.
Jetzt beunruhigt mich aber dieser Punkt 36, weil ich nicht weiss, OB und wenn ja WIEVIEL finanzielle Mittel er BEI DER VISUMSBEANTRAGUNG vorlegen muss?
Eigentlich müsste das doch durch die Verpflichtungserklärung + der Angabe, dass ich für alle Kosten aufkomme, geklärt sein?
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Noch eine kurze zweite Frage: Ich schreibe ein Einladungsschreiben, in Deutsch, direkt an die Botschaft, in dem ich schreibe, dass ich diesen Freund einladen möchte. um mich für die während meines 16-monatigen Thailandaufenthalts genossene Gastfreundschaft zu revanchieren.
Nun ist ja die Rückkehrbereitschaft immer ein Problem, und der Freund, den ich einlade, war 2004 schon mal in Österreich und ist wieder zurückgekehrt (allerdings war er damals Student und jetzt nicht mehr).
Soll ich also direkt im Einladungsschreiben nochmal darauf eingehen, dass er schonmal ein Schengenvisum hatte und zurückgekehrt ist?
Oder würde das seltsam klingen und die bearbeitenden Mitarbeiter argwöhnisch nach anderen "Schwächen" suchen lassen?
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Noch eine kurze 3. Frage zur Krankenversicherung:
ich habe folgendes Angebot gefunden:
"ProVisit-Visum:
http://www.provisit-visum.de/"
Das ist recht günstig und ich wollte diese
KV gern abschließen.
Jetzt gibt es aber offensichtlich diese Schengenversicherungen wie Sand am Meer und die deutsche Botschaft in Bangkok gibt nur ADAC, Elvira und noch eine andere Firma an.
Deshalb meine Frage: Sollte ich lieber auf eine "bekannte"
KV wie z.B. vom ADAC setzen, auch wenn diese teurer ist?
Tausend Dank für eure Antworten!!