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Familienzusammenführung (Gelesen: 4.543 mal)
Hacer
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05.06.2007 um 22:13:24
 
Hallo an alle,

eine Bekannte ( DE Staatsangehörige ) hat in der Türkei geheiratet. Sie wird von der ABH jetzt eingeladen ca 100 Fragen zu beantworten.
Weiss jemand was das für Fragen sind und warum man so was macht ?

Danke Smiley
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mera
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Antwort #1 - 05.06.2007 um 22:18:26
 
Vermutlich besteht ein Verdacht auf Scheinehe.
Wenn die zwei eine echte Ehe führen können sie den Verdacht bei der Befragung ausräumen.

Gefragt werden Dinge über die Beziehung,den Partner, Gewohnheiten...

Allgemein kann man sagen, es werden Dinge gefragt die man als Paar beantworten kann.

Über diverse Suchmaschinen kann man sicher Fragenkataloge finden.


Grüße
Mera
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Hacer
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Antwort #2 - 05.06.2007 um 22:21:50
 
Vielen dank Mera  Smiley
Was könnte ich in der Suchmaschine angeben um ein Ergebnis zu bekommen bzw den richtigen Fragen Katalog ?

Danke nochmal.........
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Raven
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Antwort #3 - 06.06.2007 um 00:53:10
 
Hallo,

die "richtigen" Fragen wirst Du kaum finden.
Jede ALB hat da ihren eigenen Fragebogen.

Habe hier auch mal was dazu gefunden,weis aber nicht mehr wo.
Die abgespeicherten habe ich Dir per PN geschickt.

Gruß Raven
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Wassermann
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Antwort #4 - 06.06.2007 um 08:25:14
 
Warum nur haben alle Paare so eine Panik vor Fragen, die ihnen im Zusammenhang mit ihrem ja immerhin Ehepartner gestellt werden? Gerade dann, wenn ich nichts zu verbergen habe, bin ich doch mit der ehrlichen Beantwortung auf der sicheren Seite. Verstehen könnte ich, wenn es um Fragen ginge, bei denen nur eine Antwort richtig ist, aber Ehepartner sollten doch grundsätzliche Dinge voneinander wissen ...
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mera
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Antwort #5 - 06.06.2007 um 10:45:26
 
@Wassermann
Man möchte eben keinen Fehler machen,zudem wurde auch hier im Forum schon darüber diskutiert, dass in den Fragenkatalogen auch Fragen sind die selbst Langverheiratete nicht voneinander wissen.
Wer sich voll zutraut alles beantworten zu können soll das tun,wer sich vorbereiten möchte,auch gut.
Panik haben die meisten, weil das ganze Visaverfahren zermürbend sein kann und man dann nicht an so einer Befragung scheitern möchte.
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inge
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Antwort #6 - 06.06.2007 um 17:32:13
 
Zitat:
dass in den Fragenkatalogen auch Fragen sind die selbst Langverheiratete nicht voneinander wissen.

Nennt sich "Trick 17".
Wer diese Fragen beantworten kann, hat vorher "geübt". Wer "üben" muss führt keine richtige Ehe, sondern ne Scheinehe.
Wer die Fragen erwartungsgemäß nicht bzw falsch beantwortet kommt dann "authentischer" rüber Zwinkernd
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Hummersuppe
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Antwort #7 - 06.06.2007 um 21:27:57
 
Wassermann schrieb am 06.06.2007 um 08:25:14:
Warum nur haben alle Paare so eine Panik vor Fragen, die ihnen im Zusammenhang mit ihrem ja immerhin Ehepartner gestellt werden? Gerade dann, wenn ich nichts zu verbergen habe, bin ich doch mit der ehrlichen Beantwortung auf der sicheren Seite. Verstehen könnte ich, wenn es um Fragen ginge, bei denen nur eine Antwort richtig ist, aber Ehepartner sollten doch grundsätzliche Dinge voneinander wissen ...


Hallo Wassermann: dann erklär mir bitte, warum der SB bei der AHB hier gemeint hatte, er könne die Hälfte der Fragen selbst nicht beantworten und er sei schon 20 Jahre verheiratet. Zudem kommt es ja auch häufiger vor, dass die Paare über längere Zeit getrennt sind und Gewohnheiten in dieser Zeit sich auch verändern, ohne dass man den Partner darüber informiert "Ach ja Schatz ab heute trinke ich meinen Kaffee ohne Zucker, bin jetzt auf Diät". Oder wenn jemand 8 und mehr Geschwister hat, kannst du dir all diese fremdklingenden Namen samt Geburtsdatum, Wohnort und Beruf merken??! Oder weißt du noch, über was du am Donnerstag vor 2 Wochen mit deinem Partner gesprochen hast? Ich denke, das Problem ist nicht das Interview selbst, sondern wie es die SB der Behörden interpretieren. Sie fällen ein Urteil über jemanden, den sie nicht kennen, rein aufgrund der Übereinstimmung der Fragen und ob der betreffende auf der schwarzen Länderliste ist, sprich nicht zur EU gehört.
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Hummersuppe
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Antwort #8 - 06.06.2007 um 21:37:11
 
inge schrieb am 06.06.2007 um 17:32:13:
Nennt sich "Trick 17".
Wer diese Fragen beantworten kann, hat vorher "geübt". Wer "üben" muss führt keine richtige Ehe, sondern ne Scheinehe.
Wer die Fragen erwartungsgemäß nicht bzw falsch beantwortet kommt dann "authentischer" rüber Zwinkernd


Interessant, nur habe ich das bisher von vielen Paaren anders gehört, man hat ihnen gesagt, dass 10 von 80 Fragen unterschiedlich beantwortet wurden und sie damit durchgefallen sind. Heißt es nicht dauernd, so was weiß man doch wenn man ein "echtes" Paar ist??!! Seltsam......Das würde doch heißen, dass all die, die sich aus Angst zu versagen z.B. geübt haben, wie die 10 Geschwister des Partners heißen führen somit automatisch eine Scheinehe. Also sorry aber da kann ich nur drüber lachen....es ist nichts weiter als Schikane, es soll sich herumsprechen, dass es schwierig wird, lange dauert und nervenaufreibend sein kann, zumal einige Botschaften auch bewusst lügen (ja, das kann ich beweisen) um binationale Partnerschaften von vorn herein zu "verhüten" und somit die Einwanderungszahl einzudämmen.

Das ist meine Meinung und wenn ich dafür die rote Karte kriegen sollte nur zu, denn wenn ich die hier nicht aussprechen darf, dann brauche ich kein Forum.
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Grazia
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Antwort #9 - 06.06.2007 um 21:46:50
 
Ist doch logisch, dass man bei so einer Befragung nervös ist. Man sitzt einem wildfremden Menschen gegenüber, der persönliche Fragen zur Beziehung mit dem Ehepartner stellt. Allein das ist schon unangenehm. Und das hat nichts damit zu tun, ob man etwas verbergen möchte oder nicht. Mich hat der Sachbearbeiter beispielsweise gefragt, wie viele Gäste auf der Hochzeitsfeier waren. Ich habe geantwortet ca. 30. Darauf sagte er: Ihr Mann hat gesagt, es waren 40, also was denn nun? Als hätte ich die Leute einzeln gezählt und ihnen eine Nummer verpasst, und das bei einer Hochzeit in Afrika, wo jeder reinkommt, der zufällig draußen vorbeigeht.
Das macht einfach unsicher, und spätestens an der Stelle war ich sehr nervös und habe mich gefragt, wie diese "Nichtübereinstimmung" wohl ausgelegt wird. Außerdem haben wir hier im Forum ja auch schon diverse Geschichten gelesen, in denen beispielsweise anwesende Dolmetscher falsch übersetzt haben, Antworten im falschen Kontext festgehalten wurden usw. Man ist abhängig von dem jeweiligen Sachbearbeiter, wer da nicht nervös ist, hat wohl ein ziemlich dickes Fell. Bei der Befragung meines Ehemannes in der deutschen Botschaft hat ihn die Sachbearbeiterin gefragt, ob er schonmal in Deutschland war, und als er verneinte, sagte sie: Ich stelle Ihnen die Frage jetzt ein zweites und ein letztes Mal und vielleicht sagen Sie mir jetzt die Wahrheit, waren Sie schonmal in Deutschland?
Ich weiß nicht, wie Andere damit umgehen würden, aber mich hat das sehr verunsichert, ich hatte das Gefühl, man glaubt uns von vorne herein nicht, dabei haben wir vom ersten Tag an alle Karten auf den Tisch gelegt und ohne dass uns jemand danach gefragt hätte, die Botschaft darüber informiert, dass wir uns in Italien kennengelernt haben und er dort ausgewiesen wurde.
Es ist einfach schwierig, wenn man von vorne herein den Eindruck hat, man müsse sich rechtfertigen, das ist einfach zermürbend und macht mich persönlich ziemlich fertig. Vielleicht sollte das der eine oder andere Sachbearbeiter auch bedenken. Dass man überprüft finde ich richtig und nachvollziehbar, es kommt auf das Wie an.
Gruß
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Dan
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Antwort #10 - 06.06.2007 um 22:07:59
 
Meine Frau kommt auch aus einem Land das auf der "schwarzen Liste" steht.
Bei uns musste weder meine Frau zum Interview noch wurde ein VA eingeschaltet. Nur ich musste zum Termin bei der ABH und das hat 20 Minuten gedauert. Ob das jetzt nur Glück war weiß ich nicht, Tatsache ist das meine Frau bisher nur in einem EU Land war und dort Antrag auf Asyl gestellt hatte. Also keine wirklich negative Vorgeschichte hat. Außerdem ist der Alterschunterschied bei uns minimal (18 Monate). Wenn da schonmal eine Ausweisung/Abschiebung etc vorlag kann ich verstehen das evtl. genauer nachgeforscht wird.
Und das Botschaften oder andere Behörden lügen um binationale Ehen zu verhindern kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Die Beweise die Hummersuppe da zu haben glaubt würden bestimmt nicht nur mich mal interessieren.
Trotzdem sind Beamte auch nur Menschen, da gibt es vielleicht auch das ein oder andere Negativbeispiel. Aber deswegen gleich alle über einen Strang ziehen zu wollen find ich etwas gewagt.
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Hummersuppe
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Antwort #11 - 06.06.2007 um 22:22:49
 
An Dan:

den Beweis für Lügen kann ich dir gerne liefern: meinem Mann wurde 3 Monate lang erzählt, dass die Stellungnahme der AHB noch nicht eingetroffen ist. Ich habe nachgeforscht und die Leiterin der AHB hat sich für mich eingesetzt und mir mitgeteilt, dass die Botschaft gesagt hat, die Stellungnahme liegt schon seit 3 Monaten auf dem Aktenstapel aber sie hätten noch keine Zeit. Mit dieser Information und E-Mail ist mein Mann dann zum x-ten Mal zur Botschaft und prompt die gleiche Antwort - ist noch nicht da. Damit bin ich wieder zur AHB und die Leiterin meinte, sie hätte jetzt die Schnauze voll, dass man ihr den schwarzen Peter zuschiebt und prompt am nächsten Tag hatten wir den Termin für das Interview, wonach der SB mir gesagt hat, dass er jetzt wieder dafür stimmen wird - offenbar wird er nochmals nach seiner Meinung gefragt - . Warum kann die Botschaft nicht einfach von vornherein die Wahrheit sagen - keine Zeit, keine Lust oder sonstiges -. Schließlich erwartet man von uns ja auch, dass wir bei der Wahrheit bleiben. Und noch was, ich bewerte SB individuell und schere sie nicht alle über einen Kamm. Ich bin sehr froh, dass ich wenigstens hier Unterstützung finde, aber es scheint einigen SBs in der Botschaft zu gefallen, ihre Macht über "Sein und nicht sein" zu demonstrieren - jedenfalls habe ich diesen Eindruck.
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Antwort #12 - 07.06.2007 um 08:32:21
 
Also ich kann ja verstehen, dass man wütend ist, wenn in dem eigenen Fall alles nicht so glatt läuft, wie man es sich vorgestellt hatte.
Dennoch nützt es wohl reichlich wenig, einen Fragenkatalog auswendig zu lernen, weil das, wie inge schon geschrieben hat, erst recht in die Hose gehen kann. Auch wir wurden getrennt befragt und sowohl mein Mann hat sich einmal mit unserem Kennenlernzeitpunkt vertan (ihm kam es vor, als hätten wir uns schon viel länger gekannt) als auch ich habe ehrlich zugegeben, die eine oder andere Frage nicht beantworten zu können, weil wir uns eben noch nicht lange kannten und habe dies auch so gesagt. Probleme gab es trotdem keine, und: Welches Interesse sollte ein Sachbearbeiter haben, unbegründet eine Scheinehe zu unterstellen? Persönliche Rachegefühle, weil bei ihm selbst im Leben so viel schief läuft? Und: Sachbearbeiter sind nicht ihre eigenen Chefs, da muß ganz viel über "höhere" Tische!
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Hummersuppe
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Antwort #13 - 07.06.2007 um 08:50:15
 
Konkrete Frage an einen Experten/Mitarbeiter der AHB:

Wenn der SB/Leitung der AHB hier fest davon überzeugt ist, dass es sich nicht um eine Scheinehe handelt, kann er trotzdem bei einer Visumsverweigerung Einfluss nehmen, z.B. dadurch, dass er nochmals seine Eindrücke schildert, bzw. anbietet, die AE jährlich oder halbjährlich zu erteilen und Prüfungen durchzuführen?

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Antwort #14 - 07.06.2007 um 22:13:47
 
Hummersuppe schrieb am 07.06.2007 um 08:50:15:
Konkrete Frage an einen Experten/Mitarbeiter der AHB:

Wenn der SB/Leitung der AHB hier fest davon überzeugt ist, dass es sich nicht um eine Scheinehe handelt, kann er trotzdem bei einer Visumsverweigerung Einfluss nehmen, z.B. dadurch, dass er nochmals seine Eindrücke schildert, bzw. anbietet, die AE jährlich oder halbjährlich zu erteilen und Prüfungen durchzuführen?
 


Wenn ABH zustimmt, SB keine Scheinehe sieht, warum sollte Visa nicht erteilt werden?
BO erteilt Visa eh nur für drei Monate, in der Zeit muss man dann bei ABH vorsprechen und ABH erteilt eine AE.

Falls ABH und AV unterschiedliche Meinungen zu Scheinehe haben werden sie dies untereinander ausmachen und Informationen und Meinungen austauschen.
Die besseren Argumente dürften gewinnen, bei Zustimmung der ABH ist Visa im Regelfall kein Problem.
Ausnahmen sehe ich nur in ganz besonder speziell gelagerten Ausnahmefällen.
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