Am Anfang steht eine Liebesgeschichte. Im Jahr darauf, 2006, lehnt die Deutsche Botschaft zweimal unseren Visaantrag (Typ B) zu Besuchszwecken ab. Das Remonstrationsverfahren bleibt erfolglos. Im Sommer 2007 wollen wir heiraten. Vor drei Tagen haben wir erfahren, dass auch der neue Antrag (Typ D) abgelehnt wurde. Es ist noch immer eine Liebesgeschichte und deshalb sind wir beide betroffen. Meinem Verlobten wird im kurzen Begründungsschreiben unterstellt, dass er den Antrag nur stellt, um einen Aufenthaltsstatus in Deutschland zu erhalten und "u.U. die Eheschließung nicht stattfindet". Mir wird damit indirekt unterstellt, dass ich mich strafbar mache durch beabsichtigtes Einschleusen von Ausländern.
Wir erfüllen ein Kriterium für die Scheinehe - den Altersunterschied. Aber reicht das für solche Entscheidungen aus? Gibt es einen Schlüssel für die Fragebögen? Mein Verlobter musste innerhalb einer Woche an zwei verschiedenen Tagen auf dieselben Fragen antworten.
Meine eigene Recherche ergab, dass der Visaantrag nur bis zum BVA Köln gelangt ist und nicht bis zu meiner zuständigen
ALB. Geht das? Ich habe beim Recherchieren keine ähnlichen Fälle gefunden. D.h. der Amtsweg ist nicht vollständig, die Entscheidung liegt somit allein in den Händen der Deutschen Botschaft?
Ein erneutes Remonstrationsverfahren steht an. Kann so etwas auch Erfolg haben? Wir können noch nicht klar darüber nachdenken, welcher Schritt der nächste ist. Vielleicht gibt es hier einen Ansatz?
Was können wir tun, dass diese Deutsche Botschaft, die Augen von den Papieren hebt und die Menschen erkennt, die vor ihnen sitzen? Bin nicht alleine[inv]....
www.ups41nepal.com/anklage.htm ...[/inv]wie man hier sieht.
Änderung: Ich habe mal den Link auf diese unsinnige Seite unkenntlich gemacht. Habe erst jetzt gesehen, dass dort Behördenmitarbeiter persönlich diffamiert werden, ohne sich direkt wehren zu können. Das entspricht weder den Board-Regeln, noch einem gewissen Anstand. Ronny ;)