Zitat:1. Stelle finden 2. Aufenthaltsgenehmigung beantragen 3. 3-4 Woche warten 4. Zack! Ab zur Arbeit." Quasi das, was auf der Website zum Auswärtigen Amt steht. Und jetzt wenn ich das lese, sieht es ja allzu sehr vereinfacht aus. Ich hätte mich vielleicht vom Anfang an besser/woanders informieren sollen.
Genauso einfach wie beschrieben ist es ja auch. Zumindest für US-Bürger (da die
AE immer ohne "richtiges" Visum beantragt werden kann).
Es ist allerdings zu beachten, dass Punkt 2 ein ANTRAG ist. Einem Antrag wird bekanntlich zugestimmt oder auch nicht. In dem Fall gibt es Punkt 4 dann auch 2-mal:
4a) Antrag zugestimmt -> Ab zur Arbeit
4b) Antrag abgelehnt -> Ab nach Hause
Zitat:aber das von der Arbeitsagentur verlangte Gehalt, kriegt kaum einer von den Angestellten vom Heft, die seit Jahren dort arbeiten!
Wobei die Fragen sicherlich sind:
- Wieviele davon sind "Germanisten"?
- Ist ein Studium eine Voraussetzung für diesen Job, oder reichen auch gute Deutschkenntnisse?
- Wie hoch ist das Gehalt eines "Germanisten" im Durchschnitt?
- Wieviele vorrangige Bewerber gibt es für eine solche Stelle?
Als Zusatzinfo wäre noch interessant, ob die Arbeitsagentur Unterschiede zwischen "Diplom" und "Bachelor" macht. Die meisten dürften ja immer noch mit einem Diplom rumlaufen und für den einfacher zu erwerbenden Bachelor dürfte ja wohl auch das Einstiegsgehalt niedriger liegen.
Zitat:Begründung von dem Geschäftsführer, warum die ausgerechnet mich brauchen und warum sie bisher keine Erfolg hatten, eine bevorrechtigte Arbeitsnehmer zu finden) wurde jedes Mal abgeleht
Der zuständige "Entscheider" wird dies sicherlich auch nach eigenem Kenntnisstand beurteilen. Ansonsten wäre das ganze Verfahren ja auch sinnlos, weil zu einfach auszuhebeln.