Hallo...

ich glaube ihr habt dieses Thema wirklich satt. Trotzdem wäre es super, wenn ihr uns vielleicht helfen könnt.

Leider hat auf mein letztes Anliegen nur eine Person geantwortet, ich hoffe diesmal auf mehr Hilfe.

Mein Verlobter (Sierra Leone) und ich wollten hier in Deutschland (ich bin Deutsche) heiraten. Dies wurde aus verschiedenen Gründen (Identität nicht nachweisbar etc.) abgeleht. Nebenbei läuft auch noch sein Asylverfahren. Er hatte
einen Termin vor Gericht am 17.11.! Er war krank und hat seinem Anwalt ein Attest vorgelegt. Trotzdem wurde sein Asyl abgelehnt. Der Anwalt geht nur in Berufung, weil er nicht angehört wurde und schätzt wir haben noch ca. 6-8 Wochen, bis zum Urteilsspruch.

Momentan hat er eine Aufenthaltsgestattung. Was meint ihr? Wir haben nun mit dem Anwalt überlegt, ob eine Hochzeit in Dänemark in Frage kommt?! Wie sollen wir dies am besten anstellen? Angenommen er wird an der Grenze kontrolliert, was passiert dann mit ihm (ich würde dann seinen Pass bei mir aufbewahren)? Hat jemand eine Adresse, die uns definitiv heiraten lässt, trotz seines Asyls? Wird die
Ehe hier definitiv anerkannt? Was hat das im Nachhinein evtl. für Auswirkungen für ihn oder auch für mich?

Bitte antwortet mir diesmal... ich bin wirklich verzweifelt.

Liebe Grüße
Sarah

Danke erstmal für deine schnelle Antwort.

Fahren denn aber nicht viele Paare illegal nach Dänemark?

Weißt du auch Antworten auf meine anderen Fragen... wenn ja, wäre es lieb, wenn du dazu auch noch etwas schreiben würdest.

Danke und lieber Gruß
Sarah

Zitat:


Wirklich ned?

Hier liegt doch eindeutig ein Fall vom § 95 Abs. 1 Ziffer 1 AufenthG vor und weil hier keiner gegen den § 96 Abs. 1 AufenthG verstoßen will, hält sich die Gemeinde zu Recht bedeckt

Und dass der Pass abzugeben ist, weiß sie ja nicht erst seit gestern sondern Minimum seit April 

Grüße
Ronny