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Beitrag begonnen von matezori am 17.02.2013 um 15:52:00

Titel: Führerschein umschreiben
Beitrag von matezori am 17.02.2013 um 15:52:00
Hallo..

İch hätte eine Frage bezüglich der Umschreibung des Führerschein von meinen Mann. Er hat jetzt all seine Dokumente beisammen für das Ordnungsamt.
Wie lange dauert es dann evtl. bis er seine Prüfungen absolvieren kann? Er muss ja keine Unterrichtsstunden nehmen.
Morgen werden wir dann zum Ordnungsamt und den Antrag stellen, aber wie wird es danach vorangehen?

Freue mich auf Antwort

Lg

Titel: Re: Führerschein umschreiben
Beitrag von erne am 17.02.2013 um 17:39:00
Je nach Ursprungsland kann der FS einfach umgeschrieben werden, oder er muss nur die theoretische und/oder auch die praktische Prüfung absolvieren.
Auch wenn er keine Stunden nehmen muss, empfiehlt es sich, och ein paar Stunden zu nehmen.

Wie lange es dauert, bis er zur Prüfung zugelassen wird, hängt von der Behörde ab ... je nach Behörde (Ort) unterschieldich lang.

Wenn er eine praktische Prüfung braucht, muss er Kontakt zu einer Fahrschule aufnehmen, denn ohne deren Fahrschulauto kann er keine Prüfung ablegen.




Titel: Re: Führerschein umschreiben
Beitrag von schweitzer am 17.02.2013 um 19:55:28
Schau mal hier , matezori, da findest Du ziemlich detaillierte Informationen. Vielleicht hilft Dir/Euch etwas davon.  (Blaues bitte anklicken!)


=schweitzer=

Titel: Re: Führerschein umschreiben
Beitrag von matezori am 18.02.2013 um 14:39:39
Wie immer halt.. Mein Mann war beim Ordnungsamt und die haben ihn zurückgeschick, weil Ihnen die Meldebestätigung in D nicht ausgereicht hat. Auf der Internetseite steht dieses hier:

Benötigte Unterlagen:

    Reisepass oder Personalausweis
    Nationalen Führerschein
    Übersetzung des nationalen Führerscheins (ADAC oder öffentlich bestellter und beeidigter Übersetzer)
    Ein biometrisches Passbild (35 x 45 mm) ohne Kopfbedeckung
    Bestätigung über die erste Anmeldung in der BRD

Er hatte seine Meldebestätigung dabei und all die anderen Sachen, aber es hat denen wohl nicht gereicht. Sie wollen den genauen Einreisedatum und die Anmeldung wissen, da genügt angeblich der Reisepass auch nicht. Die möchten irgendein anderes Dokument vom Einwohneramt, das anzeigt, wann er nach D eingereist ist.

Das macht einen wirklich nur stutzig. Die können doch sowas dann auch detailliert auf die Internetseite reinschreiben, anstatt es vereinfacht zu tippen.

Titel: Re: Führerschein umschreiben
Beitrag von erne am 18.02.2013 um 22:19:29

matezori schrieb am 18.02.2013 um 14:39:39:
irgendein anderes Dokument vom Einwohneramt, das anzeigt, wann er nach D eingereist ist.

witzig, da sind wohl wirkliche Idioten (wirklich so gemeint) am Werk, die das Hirn augeschaltet haben (sorry für die harten Worten die hier manche nicht gerne hören, aber wenn Behördenmitarbeiter ihr Hirn nicht einschalten, werde ich einfach kretzig) ... Ein Einwohnermeldeamt KANN gar kein Dokument ausstellen, aus dem ersichtlich ist, wann wer wirklich nach D eingereist ist - die können es gar nicht wissen (ausser aus dem Sichtvermerksstempel im Reisepass, aber das kann jede andere Behörde genausogut sehen.)
Lass dir diese Forderung schrifltich oder vor neutralen Zeugen geben und reiche eine Fachaufsichtsbeschwerde ein, damit solche SB nur noch Kaffee kochen dürfen.
Vllt. hast du es falsch verstanden, dann nehme ich auch den "Idioten" zurück.

Den Nachweis des Tages der Einreise kann man in der Regel nur mit dem Sichtvermerk im Reisepass führen.



Titel: Re: Führerschein umschreiben
Beitrag von matezori am 28.02.2013 um 15:25:04
Wollte nur kurz Berichten.

Wir sind den Folgetag wieder zum Ordnungsamt, diesmal bin ich mit.
Hatten die selben Unterlagen dabei, morgens rief ich nochmal zur Kontrolle das Amt an und fragte ob die Unterlagen ausreichten, die Dame am Tel. gab mir das ok.
Habe die Unterlagen genau so abgegeben. Und es lief alles einwandfrei. Dann habe ich sie auf das thema mit den Reisevermerk angesprochen und das erzählt, was der Arbeiter zuvor gesagt hat.
Er hat mir darauf geantwortet, dass er auch diese Unterlage verlangen könnte aber auf seine Kentnisse vertraut, da mein Mann kein deutsch kann, wäre es ihm klar, dass er nicht länger hier in D ist. Das wäre ein Vermerk bzw. Bestätigung vom Ausländeramt, die er meinte mit dem Resevermerk.

Nun es ist erledigt. Der Arbeiter, den mein Mann abserviert hat war an diesen Tag an der Anmeldung. War wohl Noch Azubi oder ein Neuangestellter, sah relativ jung aus.

Lg

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