Ich hätte mal eine Frage, vielleicht kann mir die jemand von Euch beantworten.

Ein Mann aus Guinea, gab bei seiner Einreise an, aus Sierra Leone zu stammen. Er lebte hier mehrere Jahre mit einer Duldung.

Durch Handeltreiben mit Btm wurde er im Jahre 2005 zu einer Haftstrafe von, ich glaube, zwei Jahren und zwei Monaten verurteilt.
Das Gefängnis konnte er nach 2/3 der Haftstrafe auf Bewärung verlassen.
Im Jahre 2008 wurde er Vater eines deutschen Kindes, für das er auch das geteilte Sorgerecht hat.

Nun hat er eine Aufenthalserlaubnis mit seinem richtigen Pass aus Guinea beantragt.
Ist es möglich, dass ihm dieses verweigert und er daraufhin abgeschoben wird?

Liebe Grüße an alle,

Anja

anjaduesseldorf schrieb am 19.06.2008 um 16:18:32:

Im Jahre 2008 wurde er Vater eines deutschen Kindes, für das er auch das geteilte Sorgerecht hat. Nun hat er eine Aufenthalserlaubnis mit seinem richtigen Pass aus Guinea beantragt.

Aber die Anerkennung war noch mit Alias-Namen?

Jedenfalls ist eine Ausweisung i.A schwierig, wenn ein deutsches Kind beteiligt ist und insbesondere die Personensorge auch tatsächlich ausgeübt wird.

EDIT
http://www.info4alien.de/cgi-bin/forum/YaBB.cgi?num=1190460150/0#0
die Problematik wurde vom "roten Tuch" also schon mal angesprochen ;)